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News Energiewirtschaft

Presse und Publikationen.

Die Branche will das Netz

Eine neue Lizenzvergabe für die 450-MHz-Frequenz rückt näher. Entsprechend nimmt die Diskussion über deren Bedeutung für die Energiewirtschaft langsam fahrt auf.

Blockchain keine Gefahr für Versorger

Auf dem Deutschen Energiekongress waren sich Vertreter von Energieunternehmen einig: Die Blockchain-Technologie hat aktuell nicht das Potenzial, eine Bedrohung für die Branche zu sein.

„Die Energiewirtschaft muss sich keine ernsthaften Sorgen vor Blockchain machen“, sagte Elmar Thyen von den Stadtwerken Wuppertal in einer Diskussionsrunde auf dem Deutschen Energiekongress in München. Versorger müssten nicht fürchten, als Bindeglied zwischen Großerzeugern und Endkunden überflüssig zu werden.

DVGW will Quote für Power-to-Gas

Ohne grüne Gase wird die Energiewende nicht gelingen, sagt der DVGW und fordert finanzielle Hilfen für deren Produktion.

Die Gaswirtschaft und ihr technischer Fachverband DVGW setzen weiter auf so genannte grüne Gase als Ergänzung zum erneuerbaren Strom. „Der Einsatz signifikanter Mengen an klimaneutralen Gasen ist unverzichtbar, wenn Deutschland seinen CO2-Ausstoß analog seiner Klimaschutzziele volkswirtschaftlich optimiert reduzieren will“, ist sich Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs (DVGW), sicher. Die gesetzliche Verankerung eines Zieles für grüne Gase im Energiesystem wäre sinnvoll, meint er.

450 MHz: Eine eigene ausfallsichere, autarke und dezentrale Kommunikationsinfrastruktur für die Energiewirtschaft

Warum ist eine sichere Kommunikationsinfrastruktur in der Energiewirtschaft so essentiell für die Sicherheit unseres Landes?
Ein Ausfall der Energieversorgung zieht zwangsläufig einen Zusammenbruch von zivilisatorischen Selbstverständlichkeiten wie Wasserversorgung, Kommunikation, Transport, Krankenversorgung etc. nach sich. Die Bundesregierung hat die Energieversorgung daher den „Kritischen Infrastrukturen“ (KRITIS) zugeordnet:

„Kritische Infrastrukturen sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden.“ [1]

VDE und chinesischer Netzbetreiber arbeiten zusammen

Der weltgrößte Stromnetzbetreiber, die State Grid Corporation of China (SGCC), und der deutsche Elektrotechnik-Verband VDE haben eine Absichtserklärung unterzeichnet.

In Peking schrieben die CEO von SGCC, Shu Yinbiao, und VDE, Ansgar Hinze, ihre Namen unter ein Memorandum of Understanding (MOU), teilte der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) mit. Ziel der gemeinsamen Absichtserklärung sei es, die deutsch-chinesische Zusammenarbeit in zukunftsweisenden Technologien wie smarte Energieanwendung, Cybersicherheit oder Mobilität auszubauen. „Hierzu streben die beiden Vertragspartner einen regelmäßigen Austausch und die enge Zusammenarbeit von Expertenteams an“, so der VDE.