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News Energiewirtschaft

Presse und Publikationen.

Flagge zeigen im Wettbewerb

Shared Services können gerade organisatorisch nicht entflochtenen Stadtwerken helfen, die Kundenbetreuung und die Marktkommunikation zu optimieren.

Was haben kleine Stadtwerke der Marktmacht großer Energieversorger und Digitalkonzerne entgegenzusetzen? „Qualität und den direkten Draht zum Kunden“, sagt Dennis Artinger kurz und knapp. Das Argument ist nicht neu, doch nach der Erfahrung des Beraters der Münchner K.Group nutzen viele kommunale Unternehmen immer noch nicht das Potenzial, das sich mit einem gezielten Qualitätsmanagement heben ließe.„Wenn sich die Stadtwerke nicht über die Qualität von Produkten und Prozessen differenzieren, wie sollen sie dann dem Wettbewerbsdruck im Markt standhalten“, fragt Artinger.

FOCUS Business kürt K.GROUP zum „Top-Arbeitgeber Mittelstand 2019“ in der Branche „Beratung, Agenturen und Kanzleien“

In einer aktuellen Studie in Zusammenarbeit mit der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu hat das Magazin FOCUS-Business aus über 750.000 Unternehmen die besten mittelständischen Arbeitgeber mit Sitz in Deutschland ermittelt. Auswahlkriterien waren sowohl die Unternehmensgröße (zwischen 11 und 500 Mitarbeiter), die Bewertungen der Mitarbeiter auf Kununu (mindestens 3,5 von 5 Punkten) als auch die Anzahl dieser Bewertungen (mindestens 10, davon 5 seit 2017). Die Bewertung wurde aus dem Bewertungsschnitt sowie der Anzahl der Bewertungen, basierend auf der Mitarbeiterzahl, errechnet. Dadurch wird gewährleistet, dass nur Unternehmen mit ähnlichen Rahmenbedingungen miteinander verglichen werden. Somit ergeben sich rund 2.800 ausgezeichnete Unternehmen verteilt auf 22 Branchenranglisten, zu denen sich nun die K.GROUP einreihen darf.

//Quelle: FOCUS-Business NR. 4 2018

// Artikel von Herrn Alexander Resch, K.GROUP GmbH

Erträge für Netzbetreiber sollen ab 2025 steigen

STROMNETZ. Für die unter Margen-Druck stehenden Netzbetreiber gibt es einen Silberstreif am Horizont. Ab 2025 sind nach einer Studie wieder steigende Erträge zu erwarten.

Energieversorgungsunternehmen mit Netzbetrieb stehen seit Jahren unter Druck, vor allem durch dezentrale Energieerzeugung, schärfere Regulierung und sinkende Nachfrage. Bei einer Umfrage eines Beratungsunternehmens bei rund 150 Führungskräften von Energieversorgern in 25 Ländern sagten 94 % der Befragten: „Daran wird sich kurzfristig nichts ändern“. Demnach werde sich der Veränderungsdruck in der Branche auch in naher Zukunft negativ auf die Ergebnisentwicklung im Netzgeschäft auswirken.

Patrick Graichen, Direktor der Agora Energiewende, ist „Energiemanager des Jahres 2018“

ENERGIEMANAGER DES JAHRES 2018

Eine hochrangige Jury hat den Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende mit dem Titel „Energiemanager des Jahres“ ausgezeichnet.
17 Vorgänger hat Graichen bei dem von E&M-Herausgeber Helmut Sendner ins Leben gerufenen Preis „Energiemanager des Jahres“ und doch unterscheidet er sich von den anderen Preisträgern. Graichen muss mit seiner Agora Energiewende nicht renditeorientiert arbeiten. „Er setzt Stiftungskapital dafür ein, dem Energiewende-Markt Transparenz zu verleihen und somit den klassischen Unternehmensmanagern der Energiewirtschaft sowie der Politik ideologiefrei Orientierungshilfe zu geben“, so Jurymitglied Helmut Sendner zur Begründung der Wahl Graichens.
Der 46-Jährige ist seit Anfang 2014 Direktor von Agora Energiewende mit Sitz in Berlin, zuvor war er bereits zwei Jahre stellvertretender Direktor. Er hat Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft studiert und an der Universität Heidelberg über kommunale Energiepolitik promoviert. Von 2001 bis 2012 hat Graichen in verschiedenen Positionen im Bundesumweltministerium gearbeitet. Schwerpunkt seiner Arbeit war dabei immer die Energie- und Klimapolitik.

Zusammen für das 450-Megahertz-Netz

DIE ENERGIEWIRTSCHAFT ist eine besondere Branche, ohne Frage. Stellt sie doch mit einer sicheren Strom- und Wärmeversorgung  die  Grundlage  für unser tägliches Dasein zur Verfügung. Ein Leben ohne Energie von den Versorgungsunternehmen ist in unserer Gesellschaft nicht mehr vorstellbar. Ein Ausfall der Stromversorgung kann verheerende Folgen mit sich bringen – bis hin zur Bedrohung für Leib und Leben.

In seinem fiktiven Roman „Blackout“ wirft der Autor Marc Elsberg einen drastischen, aber durchaus realistischen Blick auf einen längerfristigen Stromausfall in Europa. Die Versorgung bricht zusammen, da das öffentliche Leben ohne Elektrizität nicht funktioniert. Ohne Strom gibt es keinen Sprit an der Tankstelle, öffnet sich keine Supermarktkasse und jedes Kühlhaus wärmt sich auf.